zwischen n Personen |
||
Sie sind nicht nur das Abbild
einer Kommunikation, sondern auch die Kommunikation selbst, und da die
Wege frei sind, sind Hypertexte nicht Kommunikation sondern Kommunikationen.
Und da die Wege frei sind, kann schon das reine Betrachten
Kommunikation sein, Kommunikation des Betrachters mit sich selbst, denn
er wählt aufgrund seiner Assoziationen zu
einem Fragment ein neues Fragment, aufgrund dessen er wieder assoziieren
will. Wohl gemerkt: Der Betrachter wird Gestalter nicht nur seines Betrachtungsraums vom vorliegenden Hypertext, sondern des Hypertextes, wie er zu späteren Zeitpunkten anderen vorliegen soll. Damit ist er eben nicht nur User oder ProdUser sondern Coautor an einem im Dialog werdenden Produkt. An dieser Kommunikation können sich, eben weil sie zeitlos und in n-dimensionalen Raum stattfindet, beliebig viele (n) Personen beteiligen. |
||